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CD: Metamorphosen

Werke von Bartók, Rachmaninoff, Mahler, Mendelssohn-Bartholdy, Ravel, Debussy, Chopin und Komitas

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CD: Metamorphosen

Nominiert für den OPUS KLASSIK in 6 Kategorien:

8b | Ensemble des Jahres
12 | Kammermusikeinspielung
13 | Klassik ohne Grenzen
17 | Weltersteinspielung des Jahres
20 | Videoclip
24 | Klassisch Neu
 

Interkultureller Dialog


Das Niederrhein Musikfestival präsentiert mit der SACD Metamorphosen die erste Folge einer neuen CD-Reihe, die im August 2021 beim renommierten Label Ars Produktion erscheint. Angeführt von Anette Maiburg spielt das vom Niederrhein Musikfestival neu gegründete „ensemble aquarelle“ ein Programm, in dem es in einen interkulturellen Dialog mit Werken von Béla Bartók, Sergei Rachmaninoff, Gustav Mahler, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Maurice Ravel, Claude Debussy, Chopin und Komitas tritt.

In eigens für die CD geschriebenen Arrangements erscheinen die Stücke wie durch ein Kaleidoskop betrachtet. Harmonien und Rhythmen aus Jazz, orientalischer oder lateinamerikanischer Musik nehmen mit auf eine faszinierende Reise durch Klanglandschaften voller Metamorphosen, in der Klänge gleichsam vertraut und überraschend verändert und verwandelt erscheinen. In ihren Interpretationen schärfen die Musikerinnen und Musiker den Blick für Details und zeigen die Brücken auf, über die sich die Traditionen der Musikkulturen der Welt gegenseitig beeinflussen und bereichern.

Pressestimmen

10 · 10 · 10
KLASSIK-HEUTE-EMPFEHLUNG vom 10.11.2021

»Die Aufnahmetechnik ist superb und darf durchaus zur Vorführung von Schallwandlern auf Messen und im Hifi-Studio empfohlen werden. Fazit: Eine wundervolle Interpretation bekannter Stücke in neuem Gewand, die den Hörer für eine Stunde in eine andere Welt versetzt. Macht Spaß, sollte man öfter hören, klar für die musikalische Hausapotheke empfohlen.«

klassik-heute.com, 10. November 2021

 

»Faszinierende Metamorphosen standen beim Niederrhein Festival am Samstag auf dem Programm des Maiburg Ensembles. In der Langen Foundation wurde das Versprechen musikalisch und tänzerisch perfekt eingehalten.«

Neuß=Grevenbroicher Zeitung, 26. September 2021

 

» Vielmehr handelt es sich um einen kollaborativen Ansatz, bei dem Anette ihre klassischen Wurzeln mit dem einheimischen Repertoire dieser verschiedenen Kulturen vermischt, um ein Hybrid zu schaffen, das jedoch eine große Integrität und eine eigene Identität besitzt.«

Flute Journal, Peter Westbrook, 7. Dezember 2021

 

»Jeder Musiker leistet einen großartigen und einzigartigen Beitrag zu dem Projekt. So ist z. B. Schwerens Solo, das Bartóks Pê Loc zu einem überraschenden Ende bringt, ein Genuss; Ak hat mehrere wunderbare Soli in so unterschiedlichen Kompositionen wie Bartóks Mâruntel und Buciumeana und Mendelssohns Scherzo aus Ein Sommernachtstraum; Hacker, jedenfalls für meine Ohren, liefert den überzeugendsten idiomatischen Jazzbeitrag, verbindet sich wunderbar mit Aks Solo in Mâruntel und spielt eine sehr wirkungsvolle Bogenpassage in Mahlers Adagietto. Maiburg spielt nicht nur den anspruchsvollen Flötenpart aus Mendelssohns Scherzo tadellos, sondern bringt auch wunderbare Lyrik in ihre Soli in Ravels Kaddisch und Bartóks Buciumeana.«

The Whole Note, 4. Februar 2022

 

» … Gerade wegen des dezenten Angangs hat Maiburgs Mischung aber beträchtlichen Charme, etwa wenn sie in Debussys Syrinx die bukolischen Töne mal süß schmelzen lässt, dann wieder mit Überblaseffekten aufraut.«

Westfälischer Anzeiger, 16. Oktober 2021

 

» … Anette Maiburg kann man auch als chamäleonartige Musikerin bezeichnen, denn sie fühlt sich in allen denkbaren Genres zu Hause: Klassik, Jazz, Folk und Weltmusik, sie hat alles im Griff. Das strahlt das sehr vielfältige Repertoire des Maiburg Ensembles aus, wie man es z.B. vom Niederländischen Bläserensemble (NBE) kennt, das ebenfalls auf allen Märkten zu Hause ist (und dort zu glänzen weiß wie kein anderes). Diese faszinierende Linie lässt sich vorbehaltlos auf das Maiburg Ensemble übertragen …«

Opus Klassiek, Aart van der Wal, Januar 2022

 

» Das neue Album des Maiburg Ensembles erkundet einfühlsam die emotionale Innerlichkeit der Komponisten … Wenn es etwas gibt, was das Maiburg Ensemble auszeichnet, dann ist es die meisterhafte Gestaltung ihrer Programme, sowohl live als auch auf Tonträger. … Die sich mit großer Spannung ausdehnenden Klangräume und die Artikulation des Ensembles lassen nichts zu wünschen übrig.«

Mundo Clasico, Juan-Carlos Tellechea, 9. Dezember 2021

Künstler

Anette Maiburg | Flöte
Pascal Schweren | Klavier
Mathias Hacker | Kontrabass
Fethi Ak | Percussion

Label:
Ars Production
Tonmeister: Martin Rust

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