Alexander Morsey ist einer der meistbeschäftigten Bassisten und Tubisten in Deutschland, außerdem ist er als Komponist und Arrangeur tätig. Er wirkt in Bands mit, u.a. in Jan Klares "The Dorf" und "Mambostic", Matthias Schriefls „Six, Alps & Jazz" und "Shreefpunk" (aktuell Preisträger des "Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim 2019"), "Kaleidoskop" sowie "Eurasians Unity ("Ruth"- Preisträger 2015), und ist Mitbegründer des "Essen Jazz Orchestra" (Preisträger des "Jazzpott" 2019). Außerdem wirkt er mittlerweile auf über 70 CDs mit, u.a. in der „Ritter Rost“-Reihe, er gibt Workshops und macht Theatermusik.
Nach seinem Studium an der Folkwang-Hochschule Essen und der Mitwirkung im BundesJazzOrchester unter Peter Herbolzheimer stand er u.a. schon mit Clark Terry, Herb Geller, Ack van Rooyen, Gunter Hampel, Robin Eubanks, Vadim Neselovskyi, Norma Winstone, Wolfgang Engstfeld, Wolfgang Schlüter,J oe Gallardo, John Marshall, Ferdinand Povel, Wolfgang Lackerschmid, Peter Rühmkorf, Lyambiko, Götz Alsmann, Tom Gäbel, Nicolas Simion, Leroy Jones, Markus Stockhausen und Günter "Baby" Sommer auf der Bühne.
Tourneen führten ihn u.a. nach Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Mittelamerika, Karibik, Spanien, Thailand, USA, Schweden, Norwegen, Niederlande, Österreich, Schweiz, Helsinki, Polen, Luxemburg, China, Italien, Caracas, Marokko...
Ein Schwerpunkt seines musikalischen Schaffens ist das "Crossover" zwischen verschiedenen Weltmusik- Stilistiken, besonders aus dem Orient und vom Balkan bzw. aus Lateinamerika mit Jazz und klassischen Elementen.