Cennet Rüya Voß

Lesung

Cennet Rüya Voß wurde 1992 im türkischen Alanya geboren und wuchs in Bremen auf. Sie absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Voß Ensemblemitglied des Düsseldorfer Schauspielhauses und gastiert am Burgtheater in Wien und am Theater Bremen.

Neben dem Theater arbeitet sie als Performancekünstlerin mit dem Kollektiv PARA. Sie ist regelmäßig als Sprecherin von Hörfunkspielproduktionen des WDR zu hören. Am Düsseldorfer Schauspielhaus spielte sie unter anderem die Ophelia in Shakespeares „Hamlet“ (Regie: Roger Vontobel), Mowgli in Robert Wilsons Inszenierung von „Das Dschungelbuch“ sowie in der Uraufführung von Fatma Aydemirs „Ellbogen“ (Regie: Jan Gehler). Für die Rolle der Eve in Kleists „Der zerbrochne Krug“ (Regie: Laura Linnenbaum) wurde sie 2019 von der Fachzeitschrift Theater heute als Schauspielerin des Jahres nominiert. Neben dieser Produktion war Cennet Rüya Voß u. a. in „Nathan (to go)“ (Regie: Robert Lehniger), in der Open-Air-Inszenierung „Das Rheingold. Eine andere Geschichte“ (Regie: Roger Vontobel) sowie in „Volksfeind for Future“ (Regie: Volker Lösch) zu sehen, wofür sie 2021 als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert wurde. Außerdem steht und stand sie u. a. in Sibylle Bergs „In den Gärten oder Lysistrata Teil 2“, in „Leben des Galilei“ von Bertolt Brecht, in „Identitti“ von Mithu Sanyal und als Ewa in „My Private Jesus“ auf der Bühne.

Portrait
Foto: Thomas Rabsch

← Zurück